Merkmale und Vorteile - Metasys - LIT-12013296 - M4-SNC-16120-0 - M4-SNC-16120-04 - M4-SNC-16121-0 - M4-SNC-16121-04 - M4-SNC-25150-0 - M4-SNC-25150-04 - M4-SNC-25151-0 - M4-SNC-25151-04 - M4-SNE-10500-0 - M4-SNE-10501-0 - M4-SNE-10502-0 - M4-SNE-11000-0 - M4-SNE-11001-0 - M4-SNE-11002-0 - M4-SNE110L0-0 - M4-SNE110L1-0 - M4-SNE-22000-0 - M4-SNE-22001-0 - M4-SNE-22002-0 - Automationsstation - 13.0

NAE85/M4-SNE/M4-SNC – Produktdokumentation

Document type
Product Bulletin
Document number
LIT-12013296
Version
13.0
Revision date
2024-01-10
Product status
Aktiv
Verschiedene Modelle erhältlich
Es sind mehrere Modelle mit unterschiedlichen Integrationsmerkmalen erhältlich und integrierte Ein-/Ausgänge bieten Flexibilität bei der Auswahl des geeigneten Modells für die vorgesehene Anwendung.
Linux®-Betriebssystem
Bietet ein robustes, allgemein anerkanntes Betriebssystem mit umfassender Unterstützung.
Bedienoberfläche
Sie können das Liegenschaftsportal oder die Metasys Bedienoberfläche verwenden, um auf die Systemdaten in den Automationsstationen zuzugreifen, von jedem unterstützten Webbrowser-Gerät, das mit dem Netzwerk verbunden ist, oder als Remote-Benutzer, die über ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) verbunden sind.
Verschlüsselte Kommunikation
Alle Automationsstationen der Serie SNE und SNC verfügen über selbstsignierte Zertifikate, die eine verschlüsselte Kommunikation ermöglichen. Sie können auch vertrauenswürdige Zertifikate von der IT-Abteilung des Kunden oder einer Zertifizierungsstelle verwenden.
Speicher
Die SNE und SNC verfügt über 2 GB RAM und 16 GB nicht flüchtigen Flash-Speicher. Dieser Speicher ist erweiterbar und ermöglicht eine längere Betriebsdauer.
Unterstützt Dateiübertragung im Hintergrund
Sie können Dateien wie z. B. Firmware-Upgrades, Archivdatenbasen oder Sicherheitsdaten vom Konfigurationsprogramm SCT zur SNE oder SNC übertragen, während sie betriebsbereit bleibt. Systemausfälle können dadurch auf ein Minimum reduziert werden.
Gerätesicherheit
Schützt das Gerät beim Neustart und normalen Betrieb des Systems. Integrierte Technologie sorgt für einen vertrauenswürdigen Betrieb beim Neustart, für Firmwareschutz, sichere Speicherung, sichere Kommunikation und sichere Firmwareupdates und wird somit den strengen Anforderungen für Cybersicherheit gerecht.
Kleinere, modulare Größe
Die SNE ist kleiner als die NAE. Für die Montage wird daher weniger Platz benötigt, sodass die Größe und die Kosten der Schaltschränke reduziert werden können.
Mehrfarbige LEDs für die Diagnose
Die Verwendung von mehrfarbigen LEDs an der SNE und der SNC kann die Installations- und Fehlerbehebungszeit verringern.
Abnehmbare Klemmleisten
Abnehmbare Klemmleisten an der SNE und SNC erleichtern Installation und Wartung.
Unterstützung unterschiedlicher Liegenschaftsleiter
Die SNE kann als Liegenschaftsleiter für kleine Liegenschaften fungieren, und SNE und SNC können mit einer Vielzahl von Liegenschaftsleitern kommunizieren, einschließlich der Automationsstationen NAE85/LCS85 und dem Server ADS (Application and Data Server), dem Server ADX (Extended Application and Data Server) und der OAS (Open Application Server). Die Liegenschaftsleiter ADS-Lite-A (Asien) und ADS-Lite-E (Europa) werden nur in ausgewählten Regionen unterstützt.
Überwachung von Reglernetzwerken einschließlich der Geräte von Johnson Controls und Protokollgeräten von Drittanbietern
Unterstützt die Anbindung an offene Netzwerkstandards für vollständige Flexibilität bei der Auswahl von Feldgeräten. Dazu gehören BACnet/IP, BACnet/SC, BACnet MS/TP, N2Open-Bus, LonWorks, Modbus TCP/IP, Modbus RTU, M-Bus, KNX, Zettler Brandmeldezentrale, Tyco C•CURE, victor, MQTT, und andere Protokolle von Drittanbietern
Keine Batterie
Die SNE und die SNC verwendet keine Batterie, sondern einen Superkondensator, um das System bei Spannungsausfällen für Datensicherungen vorübergehend mit einer Betriebsspannung zu versorgen. Dieses Design ist umweltfreundlicher und ermöglicht die Einsparung von Kosten, die für das Auswechseln von Batterien anfallen. Bei voll aufgeladenem Superkondensator kann die SNE und die SNC die Echtzeituhr bei Spannungsausfällen bis zu 72 Stunden lang mit einer Betriebsspannung versorgen.
FIPS 140-2 Stufe 1 – Konformität mit FIPS-validierten Komponenten
FIPS 140-2 ist ein Cybersicherheitsstandard der US-Regierung zur Genehmigung kryptografischer Module und der für die Verschlüsselung verwendeten Algorithmen. Damit können die Endkunden sicher sein, dass Metasys den unbefugten Zugriff auf Systeme und Daten mithilfe starker Cybersicherheitstechniken verhindert.
Treiber für die OPC UA-Integration
OPC UA (Unified Architecture) ist ein Protokoll für die Maschine-zu-Maschine-Kommunikation, das häufig im Rahmen der industriellen Automation und der Prozesssteuerung eingesetzt wird. Der OPC UA-Integrationstreiber stellt Metasys die Möglichkeit der Überwachung, der Ausführung von Befehlen, Alarmierung, Trenderfassung, der Ausführung von Folgesequenzen und das gemeinsame Nutzen von Daten mit OPC UA-Geräten zur Verfügung, einschließlich der Johnson Controls SPS-Geräte.
MQTT-Integrationstreiber
Der MQTT-Treiber unterstützt die bidirektionale Datenübertragung zwischen der SNE/SNC und einem generischen MQTT-Broker und bietet eine Option zum Austausch von Metasys Daten mit gängigen IoT-Plattformen und -Anwendungen.
Aktualisierte BACnet-Konformität
Automationsstationen unterstützen jetzt BACnet Protokoll Revision 18. Damit ist für die Endkunden die Konformität mit dem BACnet-Standard und die Interoperabilität mit BACnet-Fremdgeräten sichergestellt.

Weitere Merkmale und Vorteile der SNC

Automationsstationen der Serie SNC bieten die folgenden spezifischen Merkmale und Vorteile:

Onboard-Ein- und Ausgänge

Ermöglichen die direkte Ansteuerung von Equipment in zentralen Anlagen und Luftbehandlungsanwendungen in Kombination mit der IP-Netzwerkkonnektivität auf Unternehmensebene. Die SNC2515x verfügt über 25 Eingänge und 15 Ausgänge und die SNC1612x über 16 Eingänge und 12 Ausgänge.

Erweiterbare Ein-/Ausgangskapazität, Anschluss von Netzwerksensoren und frequenzgesteuerten Reglern (VFD, Variable Frequency Drive) am SA-Bus
Sie können mehrere E/A-Erweiterungsmodule, Netzwerksensoren der NS-Serie und VFDs an den SA-Bus anschließen, was die Regelungsmöglichkeiten erheblich erweitert.
Generisches Objekt vom Typ SA-Bus
Eine flexible Methode zur Unterstützung der Integration genehmigter BACnet MS/TP Edge-Geräte am SA-Bus. Stellt Systemdesignern mehr SA-Bus-Geräte zur Verfügung, um kostengünstig die Projektanforderungen bezüglich der Regelung zu erfüllen.
SA-Bus-Bereitstellung erweitert, um SA-Bus-Geräte des Typs XPM und NS8000 zu unterstützen
SA-Bus-Geräte (zum Beispiel XPM und NS8000) können über den Anlagenregler aktualisiert werden. Service-Techniker können dank optimierter Arbeitsabläufe bei Upgrades Zeit sparen.
Optionale oder Remote-Bedienoberfläche
Bestimmte SNC-Modelle haben ein Display der Größe 2,4 Zoll (61 mm) und einer Auflösung von 320 x 240 Pixel mit zugeordnete Tastatur integriert, für eine lokale Bedienoberfläche. Alternativ können Sie optional ein Display mit Tastatur anschließen, Bestellzeichen M4 -DLK 0350-0, entweder direkt an die SNC oder entfernt. Diese Bedienoberflächen geben Servicetechnikern die Möglichkeit, schnell, eindeutig und bequem Equipment zu überwachen, Alarme anzuzeigen, Trends zu sehen, Werte vorzugeben, Sollwerte und Parameter zu ändern.
Anmerkung: Nur SNC-Modelle, deren Bestellzeichen mit einem H endet, bieten das integrierte Display. Wenn Sie eine SNC auf die Version 11.0 herunterstufen, funktioniert das Display nicht.