Die Gehäuse von Metasys Anlagenreglern und Erweiterungsmodulen bestehen aus widerstandsfähigem Kunststoff. Dank des Kunststoffgehäuses ist unter Umständen kein separates Gehäuse für den Einbau in Zwischendecken erforderlich. Prüfen Sie geeignete Anwendungen anhand der Dokumentation zum jeweiligen Regler sowie der regionalen, nationalen und lokalen Vorschriften.
Helle, farbcodierte LEDs auf dem Gehäuse der Metasys Geräte der Familie CGM und CVM zeigen den Status von Versorgungsspannung, Kommunikationsbus und Leitungsabschlussschalter sowie verschiedene Störungen an, um die Fehlerbehebung von Regler und Bus zu erleichtern.
Die Anlagenregler werden in einem Standardstatus ausgeliefert, sodass sich die Verdrahtung der Eingangs- und Ausgangsklemmen leichter überprüfen lässt, noch bevor eine Anwendungsdatei heruntergeladen wurde. Wenn der Regler in diesem Status eingeschaltet wird, blinkt die Störungs-LED in einem bestimmten Muster, und zwar zweimal schnell, gefolgt von einer langen Pause.
Die Geräte der Familie CGM und CVM sind mit abnehmbaren, farbcodierten, verpolungssicheren und gekennzeichneten Klemmleistensteckern für Ein-/Ausgänge, Versorgungsspannungs- und Kommunikationsbusabschlüsse ausgestattet.
Geräte der Familie CGM und CVM verfügen über Drehschalter, sodass Sie für jedes Gerät am Bus eine gültige und eindeutige Geräteadresse einstellen können. Die Geräteadresse kann auf einer dafür vorgesehenen Gehäusefläche notiert werden.
Bei Reglern der Serie CGM und Geräten der Serie XPM erlauben integrierte Montageclips und ein Rastprofil für Hutschienen an der Rückwand eine einfache Montage an einer horizontalen 35-mm-Hutschiene oder die Schraubmontage direkt an einer ebenen Fläche mithilfe von drei am Gerät integrierten Montageclips.
Ein integrierter Leitungsabschlussschalter an den BACnet MS/TP-Geräten ermöglicht den Einsatz der Geräte als Busabschluss, der bei korrekter Konfiguration Signalreflexionen auf dem Bus reduziert und die Kommunikation über den Bus verbessert.
Einige Modelle der Serie CGM verfügen über ein integriertes Display und eine Navigationstastatur. So haben Benutzer eine intuitive lokale Bedienoberfläche, über die sie die Werte und den Status von Datenpunkten überwachen, Alarmmeldungen und Trends anzeigen, Ausgänge manuell steuern sowie Sollwerte und Parameter ändern können. Dank des benutzerfreundlichen Displays können Probleme vor Ort, in der Nähe des zugehörigen mechanischen Equipments, schnell behoben und die Regelung wiederhergestellt werden. Die Helligkeit lässt sich einstellen, sodass das Display auch bei schwachem Licht ablesbar ist. Für Anlagenregler ohne integriertes Display stehen ein extern montierbares DLK0350 Local Controller Display oder das MAP-Gateway zur Verfügung. Der Anschluss erfolgt direkt über die SA-Bus-Schnittstelle des Anlagenreglers. Weitere Informationen finden Sie im M4-DLK Local Controller Display Product Bulletin (LIT-12014001) und Mobile Access Portal Gateway Product Bulletin (LIT-1201184).