Die Funktionserweiterung Trend überwacht die Änderungen im Verhalten einzelner Attribute über die Zeit und zeichnet sie auf. So hilft diese Funktionserweiterung bei der Diagnose verschiedener systemübergreifender Verhaltenscharakteristiken. Die Funktionserweiterung Trend zeichnet entweder in festgelegten zeitlichen Abständen oder nur bei Änderungen des jeweiligen Werts auf. Trenddaten werden auch erfasst, wenn das Objekt nicht zuverlässig ist. Die Funktionserweiterung fährt mit der Aufzeichnung der Daten fort. Dabei wird der vorherige Wert verwendet, und diesem wird ??? vorangestellt, was einen unzuverlässigen Zustand anzeigt.
Mit einer Funktionserweiterung Trend können Sie beispielsweise Daten eines Objekts vom Typ Analogeingang aus einem Gerät am N2-Bus erfassen, das Daten wie Außenlufttemperatur oder Raumlufttemperatur meldet.
Funktionserweiterungen vom Typ Trend unterscheiden sich von Trendstudien. Eine Funktionserweiterung Trend erfasst Datenerfassungen und zeichnet sie im lokalen Speicher auf. Für Liegenschaften mit einer Historischen Trenddatei (Repository) können Funktionserweiterungen vom Typ Trend so konfiguriert werden, dass von Zeit zu Zeit Trenddaten aus ihrem lokalen Speicher in das entsprechende Meldungs-Repository übertragen werden. Wenn Sie eine Funktionserweiterung Trend in der Metasys Bedienoberfläche ansehen, sehen Sie nur die Daten, die derzeit im lokalen Speicher der Funktionserweiterung Trend vorhanden sind.
Trendstudien erfassen keine Daten. Stattdessen zeigen sie Daten aus mehreren Trends in einer einzigen Anzeige an. Eine Trendstudie, die in der Metasys Bedienoberfläche angezeigt wird, enthält Daten aus dem Speicher der lokalen Funktionserweiterung Trend sowie Daten aus der Historischen Trenddatei (Repository) der Liegenschaft, falls zutreffend.
Hinweise zur Leistungsfähigkeit der Funktionserweiterung Trend finden Sie im englischsprachigen Technischen Handbuch Metasys System Configuration Guide (LIT-12011832).