Die Regler FAC werden mit Standardzuständen an den Ein-/Ausgangsklemmen ausgeliefert, die bei der Überprüfung der Verdrahtung der Eingangs- und Ausgangsanschlüsse unterstützen, noch bevor eine Anwendungsdatei heruntergeladen wurde. Wenn der Regler in diesem Status eingeschaltet wird, blinkt die Störungs-LED (FAULT) in einem bestimmten Muster, und zwar zweimal schnell, gefolgt von einer langen Pause (siehe LED-Status und -Funktionszustände).
Wenn Sie diese Funktion nutzen wollen, müssen die DIP-Schalter auf die gewünschte Geräteadresse eingestellt und die Ein- und Ausgangsklemmen verdrahtet sein. Schließen Sie den FAC-Regler an die Spannungsversorgung an und stellen Sie über ein MAP-Gateway oder ein lokales Display MS- DIS1710-0 eine Verbindung zum Gerät her, um die Ein-/Ausgänge des Reglers anzuzeigen. Der FAC-Regler meldet einen Betriebsstatus, obwohl noch keine echte Anwendung geladen ist. Daher kann das Gerät erst mit CCT in Betrieb genommen oder hochgeladen werden, wenn eine echte Anwendung heruntergeladen wurde. Als Anwendungsname wird die Adresse des Reglers gefolgt von Reglermodell und Standardzustand angezeigt.
Für einen FAC
-Regler, dessen DIP-Schalter auf 8 eingestellt sind, wird zum Beispiel im Standardzustand der Anwendungsname 8-FAC2513 Standardzustand
angezeigt.
Der Standardzustand erzeugt dann E/A-Datenpunkte für alle Ein- und Ausgänge . Dabei wird vorausgesetzt, dass es sich bei allen Universaleingängen (UI) um Nickel-Temperatursensoren handelt. Alle konfigurierbaren Ausgänge (CO) werden als Binärausgänge (BO) mit einem Anfangswert von 0 betrachtet. Der Standardzustand legt darüber hinaus den Eingang eines Netzwerksensors mit der Adresse 199 fest. Wenn kein Netzwerksensor angeschlossen ist, wird der Start dieses Anfangszustands um 30 Sekunden verzögert, da der Regler versucht, eine Verbindung zum Sensor herzustellen.