Die Anwendung nutzt einen PID-Algorithmus (proportional-integral-differenzial) für die gesamte modulierende Regelung.
- Nur Kühlung
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Wenn in einem belegten Raum kein Kühlungs- oder CO2-bedingter Belüftungsbedarf besteht, stellt die Anwendung den Sollwert für den primären VVS-Volumenstrom in CFM (Cubic Feet per Minute, Kubikfuß pro Minute) auf den Mindestwert ein. Steigt die Raumtemperatur über den Kühlungssollwert hinaus an, wechselt der Sollwert für den primären Volumenstrom infolge des steigenden Kühlungsbedarfs vom Mindest- zum Höchstsollwert für den Volumenstrom. Bei sinkendem Kühlungsbedarf geschieht das Gegenteil. Der morgendliche Heizbetrieb der zentralen VVS-RLT/-RTU richtet sich nach der globalen Außenluft-abhängigen Heizungssperre.
Steigt die Raumtemperatur über den Kühlungssollwert für nicht belegte Räume oder den Standby-Temperatursollwert, läuft die Anlage im Kühlbetrieb, bis der Kühlungsbedarf erfüllt ist. Der Kühlbetrieb unterliegt der Verfügbarkeit klimatisierter Primärluft von der zentralen VVS-RLT/-RTU.
- Kühlung mit 2-stufiger elektrischer Heizung
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Besteht in einem belegten Raum kein Kühlungs- oder CO2-bedingter Belüftungsbedarf, stellt die Anwendung den Sollwert für den primären VVS-Volumenstrom in CFM (Cubic Feet per Minute, Kubikfuß pro Minute) auf den Mindestwert ein. Wenn die Raumtemperatur unter den Heizungssollwert sinkt und kein Befehl für eine globale Außenluft-abhängige Heizungssperre vorliegt, wird vom Sollwert für den Primärvolumenstrom auf den Sollwert für den Nachheizungsvolumenstrom umgeschaltet und der Raum wird aufgrund des gestiegenen Heizbedarfs nachgeheizt, und zwar in Abhängigkeit vom verstellbaren Höchstsollwert für die Temperatur der aus der VVS-Box austretenden Luft. Bei sinkendem Heizbedarf geschieht das Gegenteil. Ein werkseitig mitgelieferter, verdrahteter und installierter Sicherheitsschalter für den Volumenstrom unterbindet einen elektrischen Heizbetrieb ohne Primärvolumenstrom von der zentralen VVS-RLT.
Steigt die Raumtemperatur über den Kühlungssollwert hinaus an, wechselt der Sollwert für den primären Volumenstrom infolge des steigenden Kühlungsbedarfs vom Mindest- zum Höchstsollwert für den Volumenstrom. Bei sinkendem Kühlungsbedarf geschieht das Gegenteil. Der Heizbetrieb unterliegt der globalen Außenluft-abhängigen Heizungssperre.
Wenn die Raumtemperatur auf den Heizungs- oder Kühlungssollwert für nicht belegte Räume oder den Standby-Temperatursollwert abfällt oder ansteigt, läuft die Anlage im Heiz- bzw. im Kühlbetrieb, bis der Heiz- oder Kühlungsbedarf erfüllt ist. Der Kühlbetrieb unterliegt der Verfügbarkeit klimatisierter Primärluft von der zentralen VVS-RLT/-RTU und der Heizbetrieb unterliegt dem Sollwert für die globale Außenluft-abhängige Heizungssperre sowie dem Primärvolumenstrom der VVS-RLT/-RTU.
- Kühlung mit modulierendem Heizventil
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Der Sollwert für den primären VVS-Volumenstrom in CFM (Cubic Feet per Minute, Kubikfuß pro Minute) stellt sich automatisch auf den Volumenstrom-Mindestsollwert ein, wenn sich der Raum im Modus „Belegt“ befindet und kein Kühlungs-, Heiz- oder CO2-bedingter Belüftungsbedarf vorliegt. Wenn die Raumtemperatur unter den Heizungssollwert abfällt und Heißwasser von der zentralen Anlage zur Verfügung steht, wird vom Sollwert für den Primärvolumenstrom auf den Sollwert für den Nachheizungsvolumenstrom umgeschaltet und das Heißwasserventil für die Nachheizung wird auf den gestiegenen Heizbedarf eingestellt. Bei sinkendem Heizbedarf geschieht das Gegenteil. Der Heizbetrieb unterliegt der Außenluft-abhängigen Heizungssperre der zentralen Anlage.
Steigt die Raumtemperatur über den Kühlungssollwert hinaus an, wechselt der Sollwert für den primären Volumenstrom infolge des steigenden Kühlungsbedarfs vom Mindest- zum Höchstsollwert für den Volumenstrom. Bei sinkendem Kühlungsbedarf geschieht das Gegenteil.
Wenn die Raumtemperatur den Heizungs- oder Kühlungssollwert für nicht belegte Räume oder den Standby-Temperatursollwert erreicht, beginnt die Anlage, im Heiz- bzw. im Kühlbetrieb zu laufen, bis der Heiz- oder Kühlungsbedarf erfüllt ist. Der Kühlbetrieb unterliegt der Verfügbarkeit klimatisierter Primärluft von der zentralen VVS-RLT/-RTU und der Heizbetrieb unterliegt der Verfügbarkeit heißen Wassers von der zentralen Anlage.
- Kühlung und Heizung mit Serienventilator
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Der Sollwert für den primären VVS-Volumenstrom in CFM (Cubic Feet per Minute, Kubikfuß pro Minute) stellt sich automatisch auf den Volumenstrom-Mindestsollwert ein, wenn der Raum belegt ist und kein Kühlungs-, Heiz- oder CO2-bedingter Belüftungsbedarf vorliegt. Im Modus „Belegt“ startet der VVS-Serienventilator und läuft kontinuierlich bzw. startet und stoppt automatisch je nach Heiz- oder Kühlungsbedarf im Modus „Nicht Belegt“ oder im Standby-Betrieb.
Wenn die Raumtemperatur unter den Heizungssollwert abfällt und Heißwasser von der zentralen Anlage zur Verfügung steht, wird vom Sollwert für den Primärvolumenstrom auf den Sollwert für den Nachheizungsvolumenstrom umgeschaltet und das Heißwasserventil für die Nachheizung wird auf den gestiegenen Heizbedarf eingestellt. Bei sinkendem Heizbedarf geschieht das Gegenteil. Der Heizbetrieb unterliegt der Außenluft-abhängigen Heizungssperre der zentralen Anlage.
Steigt die Raumtemperatur über den Kühlungssollwert hinaus an, wechselt der Sollwert für den primären Volumenstrom infolge des steigenden Kühlungsbedarfs vom Mindest- zum Höchstsollwert für den Volumenstrom. Bei sinkendem Kühlungsbedarf geschieht das Gegenteil.
Wenn die Raumtemperatur den Heizungs- oder Kühlungssollwert für nicht belegte Räume oder den Standby-Temperatursollwert erreicht, beginnt die Anlage, im Heiz- bzw. im Kühlbetrieb zu laufen, bis der Heiz- oder Kühlungsbedarf erfüllt ist. Der Kühlbetrieb unterliegt der Verfügbarkeit klimatisierter Primärluft von der zentralen VVS-RLT/-RTU und der Heizbetrieb unterliegt der Verfügbarkeit heißen Wassers von der zentralen Anlage.
- Kühlung samt Heizung mit Parallelventilator
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Der Sollwert für den primären VVS-Volumenstrom in CFM (Cubic Feet per Minute, Kubikfuß pro Minute) stellt sich automatisch auf den Volumenstrom-Mindestsollwert ein, wenn sich der Raum im Modus „Belegt“ befindet und kein Kühlungs-, Heiz- oder CO2-bedingter Belüftungsbedarf vorliegt.
Wenn die Raumtemperatur unter den Heizungssollwert abfällt und Heißwasser von der zentralen Anlage zur Verfügung steht, beginnt der VVS-Parallelventilator zu laufen und das Heißwasserventil für die Nachheizung wird auf den gestiegenen Heizbedarf eingestellt. Bei sinkendem Heizbedarf geschieht das Gegenteil. Der Heizbetrieb unterliegt der Außenluft-abhängigen Heizungssperre der zentralen Anlage.
Steigt die Raumtemperatur über den Kühlungssollwert hinaus an, wechselt der Sollwert für den primären Volumenstrom infolge des steigenden Kühlungsbedarfs vom Mindest- zum Höchstsollwert für den Volumenstrom. Bei sinkendem Kühlungsbedarf geschieht das Gegenteil.
Wenn die Raumtemperatur den Heizungs- oder Kühlungssollwert für nicht belegte Räume oder den Standby-Temperatursollwert erreicht, beginnt die Anlage, im Heiz- bzw. im Kühlbetrieb zu laufen, bis der Heiz- oder Kühlungsbedarf erfüllt ist. Der Kühlbetrieb unterliegt der Verfügbarkeit klimatisierter Primärluft von der zentralen VVS-RLT/-RTU und der Heizbetrieb unterliegt der Verfügbarkeit heißen Wassers von der zentralen Anlage.